Änderungen 2009 bei sw.htm


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Rennstrecken:

- Nur 17 statt 18 Rennen - Nürburgring statt Hockenheim, Suzuka statt Fuji, Magny Cours entfällt, Kanada entfällt, Abu Dhabi neu


Reglement:

- Erstmals seit elf Jahren wieder Slicks - Einführung von KERS (Energierückgewinnungssystem) - Motorenlebenszeit von 2 auf 3 Rennen erhöht - Seitliche aerodynamische Anbauteile werden verboten - Heckflügel höher montiert, dafür schmaler - Frontflügel tiefer und breiter - Safety-Car-Phase: Rückkehr an die Box wieder erlaubt, wenn eine bestimmte Rundenzeit nicht unterschritten wurde


Teams:

- Honda und Super Aguri sind raus, Force India fährt mit Mercedes-Motoren


Fahrer:

- Toro Rosso: Zugang: Sebastien Buemi, Abgang: Sebastian Vettel - Red Bull: Zugang: Sebastian Vettel, Abgang: David Coulthard (Karriereende)


Innovationen werden von der FIA abgenommenr:

Interessant ist auch ein neuer Passus, wonach technologische Innovationen, die nicht im Reglement definiert sind, nur bis Ende einer Rennsaison zugelassen werden. Anschließend müssen sie von der FIA untersucht und entweder langfristig zugelassen oder verboten werden - dies soll von ihrem Nutzen für den Sport beziehungsweise die Serienentwicklung abhängig gemacht werden. Ein Verbot während einer Saison wie bei Renaults Schwingungstilgern wird damit aber nicht mehr vorkommen. Fast unverändert bleibt das Gesamtgewicht der Autos mit 605 statt 600 Kilogramm, doch eine wesentliche Neuerung soll 2009 eingeführt werden: ein Energierückgewinnungssystem, welches die Energie aus der Bremsenabwärme speichert und diese in Form von Motorleistung wieder freisetzen kann. Davon verspricht man sich einerseits Impulse für die Automobilindustrie und andererseits mehr Überholaction durch einen so genannten Boost-Button.


Hersteller sollen mehr Einfluss bekommen:

Darüber hinaus geht aus den veröffentlichten Dokumenten klar hervor, dass die FIA den Automobilherstellern in Zukunft noch mehr entgegenkommen will. So wurde zum Beispiel die bisherige Vorschrift, wonach der Chassiskonstrukteur im offiziellen Teamnamen immer vor dem Motorenlieferanten geführt werden muss, fallen gelassen. Ein Beispiel: Williams-Toyota könnte sich theoretisch auch in Toyota-Williams umbenennen.

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