Änderungen 2006 bei sw.htm


Zurück zur Formel 1-Startseite



Qualifying

Statt im Einzelzeitfahren wird ab der Saison 2006 das Qualifying samstags in einem K.o.-Modus ausgetragen. In den ersten 15 Minuten dürfen alle Autos auf die Strecke. Danach scheiden die langsamsten sechs Autos aus, die dann in der Startaufstellung die Plätze 17 bis 22 in Rangfolge ihrer gefahrenen Zeiten einnehmen. Nach weiteren 15 Minuten scheiden erneut die sechs langsamsten Fahrer aus. In der Startaufstellung nehmen sie die Plätze 11 bis 16 ein. Die Anzahl der Runden ist beliebig, ebenso die Spritmenge und die Reifenwahl. Arbeiten am Auto sind aber mit Beginn der Qualifikation bis zum Rennbeginn nicht mehr erlaubt. Die verbleibenden zehn besten Piloten fahren dann 20 Minuten um die Pole Position. Hierbei dürfen die Fahrer beliebig viele Runden drehen, der Schnellste gewinnt Startplatz eins. Die letzten zehn Piloten müssen sich jedoch vor Beginn der 20 Schlussminuten auf die Spritmenge für das Rennen festlegen. Das dann in der Qualifikation verbrauchte Benzin darf vor dem Start nachgefüllt werden.


Reifen

Reifenwechsel sind 2006 wieder erlaubt - und zwar beliebig oft und zu jeder Zeit des Rennens. Jeder Fahrer darf an einem Grand-Prix-Wochenende sieben Sätze Trockenreifen benutzen. Alle Reifen, die im Qualifying und im Rennen zum Einsatz kommen, müssen derselben Spezifikation entsprechen. Ab 2008 sind wieder profillose, breitere Slicks erlaubt, wobei es einen einheitlichen Reifenlieferanten geben soll.


Weitere Änderungen für die Saison 2008

2008 soll der 'CDG-Flügel' eingeführt werden. Die Zuschauer müssen sich somit wohl ab 2008 an eine neue Optik der Autos gewöhnen (siehe Bild). CDG steht für Centreline Downwash Generating Wing, was zu Deutsch etwa “in der Mitte Abtrieb erzeugender Flügel“ bedeutet. Der neue Heckflügel soll in Zukunft zweigeteilt, also in der Mitte unterbrochen sein. Mit dieser Form des Flügels soll ein hinterherfahrendes Auto durch die Luft des Vordermannes mehr Abtrieb aufbauen und zudem noch den Luftwiderstand reduzieren können. Damit erhofft sich die FIA mehr Überholmanöver.

Zurück