Änderungen 2003 bei sw.htm


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Neues Punktvergabesystem:

Anstelle der ersten Sechs erhalten ab der Saison 2003 jeweils die ersten Acht eines Grand Prix WM-Punkte. Die Aufteilung sieht hierbei wie folgt aus: 10-8-6-5-4-3-2-1 WM-Zähler Stallregie die auf die Manipulation eines Rennergebnisses abzielt ist verboten.

Freiwilliger Testverzicht:

Da sich mit Jordan, Renault und Minardi mehr als drei Teams für die neuen zweistündigen Freitagstestsessions am GP-Wochenende entschieden haben, dürfen diese drei genannten – sowie etwaige andere Teams, welche nach diesem so genannten Heathrow-Abkommen testen wollen – innerhalb der Saison zwischen März und November nicht mehr als zehn freie Testtage absolvieren. Die Reifenhersteller dürfen nun jedem ihrer Partner-Teams zwei eigene Reifenmischungen bereitstellen.

Neuer Qualifyingmodus:

Es findet am Freitag und am Samstag je ein 60-minütiges Qualifying statt, bei dem alle Piloten einzeln auf die Strecke gehen müssen und wobei jedem Fahrer nur eine „schnelle Runde“ zur Erzielung seiner Qualifikationszeit zur Verfügung steht. Dabei startet der WM-Führende am Freitag als Erster sowie der WM-Letzte analog als Letzter, während der Freitagsschnellste am Samstag als Letzter sowie der Freitagsletztplatzierte als Erster an den Start gehen wird… Die Telemtrie vom Auto zur Box bleibt 2003 erhalten und wird erst 2004 verboten. Die Telemetrie von der Box zum Auto wird sofort verboten. Funkverkehr zwischen dem Fahrer und dem Team wird nicht verboten, so lange keine anderen Daten mit übertragen werden und das Kommunikationssystem für FIA und TV abhörbar ist.

Verbot des Ersatzwagens:

Ein dritter Wagen darf benutzt werden, wenn der Rennwagen irreparabel beschädigt ist. Wenn ein Auto kurz vor dem Start einen Defekt erleidet, wird das Ersatzauto aus der Box starten. Bei einem Rennabbruch in den ersten beiden Runden, darf ein Ersatzwagen eingesetzt werden (die Freitagstestfahrten zählen hierbei nicht zur GP-Veranstaltung).

Die Boliden werden nach dem Qualifying im Parc Fermé einbehalten:

Die Autos werden zwischen dem Qualifying und dem Rennen im Parc Fermé einbehalten, dürfen jedoch unter strenger Aufsicht in die Teamboxen gebracht werden. Jegliche Arbeiten am Wagen, welche nicht auf einer sehr kurzen Liste stehen, benötigen eine besondere Genehmigung.

Verbot der elektronischen Fahrhilfen

Die Traktions- und die Startkontrolle sowie die automatischen Getriebe werden ab dem GP von Großbritannien verboten. Das Verbot der Fahrhilfen soll durch eine Mischung aus neuer Technologie und zusätzlichen FIA-Sensoren überprüft werden. Software-Überprüfungen behält sich der Motorsportweltverband weiterhin vor. Dadurch wird es nicht notwendig ab dem Jahr 2004 eine Standard-ECU einzuführen…

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